„Alle, die jetzt von den hohen Energiepreisen betroffen sind, mögen sich bei Problemen beraten lassen und die Hilfsangebote annehmen. Niemand wird wegen gestiegener Heizkosten seinen Mietvertrag verlieren. Wir wissen nun auch, dass es für Heizanlagen mit Öl, Pellets und Flüssiggas Zuschüsse geben wird. Auch die Verbände werden vor einem Liquiditätsengpass geschützt. Dafür ist der Bürgschaftsrahmen in Höhe von 500 Millionen freigezeichnet worden. Gleichzeitig gibt es für Betriebe, die unter den Energiepreisen leiden, das Sondervermögen in Höhe von 407 Millionen. Die Krisenangst darf uns grundsätzlich nicht irrational werden lassen. Wir stehen diese Krise gemeinsam durch“, so Ministerpräsident Bodo Ramelow heute im Thüringer Landtag zur Unterzeichnung einer Gemeinsamen Erklärung der Landesregierung mit dem Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V., dem Verband kommunaler Unternehmen e.V. Landesgruppe Thüringen und dem Deutschen Mieterbund Landesverband Thüringen e. V. mit dem Titel „Wohnung, Strom und Wärme bleiben sicher – Thüringen steht zusammen“.
Die Energieversorgung für den Winter 2022/23 ist grundsätzlich gesichert. Die Landesregierung steht dabei an der Seite der kommunalen Energieversorgungsunternehmen und den sozial orientierten Wohnungsunternehmen. Mit den beschlossenen Hilfspaketen von Bund und Ländern sowie den Bürgschaftsprogrammen des Landes wird die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit der Energie- und Wohnungsunternehmen gesichert.
Eine Sonderseite liefert eine Übersicht über relevante Informations- und Beratungsangebote zur aktuellen Energieversorgungslage und deren Auswirkungen für BürgerInnen und Unternehmen: www.energie.thueringen.de